This image for Image Layouts addon

Was ist das fehlende Segment der großen Drei?

Der Mai ist da und der Sommer rückt näher.

 

Herrlich, wenn man abends 19 Uhr noch die Sonne sehen kann, oder? Dann bringt der Mai noch einige Feiertage mit sich, damit wir im besten Fall auch das Leben in vollen Zügen genießen können. Vielleicht verreisen oder das schöne Wetter im Garten genießen. Abends am Strand spazieren und sich der Kraft der Sonne bewusst werden. Den Wellen lauschen und dabei in Gedanken versinken und entspannen.

 

Ach ja – einfach wundervoll.

 

Nun bin ich allerdings noch eine Antwort schuldig. Das Thema dreht sich um den letzten Bereich der großen Drei. In den letzten beiden Blog-Einträgen haben wir über die Zeit (20.03.22) und das Umfeld (12.04.22) gesprochen. Heute geht es um den dritten Bereich – der Körper.

 

Dazu ein Beispiel aus den letzten zwei Jahren:

 

Unbedacht – sorglos – frei … so selbstverständlich und doch lange Zeit nicht gegenwärtig gewesen. Wer hätte es gedacht, dass unsere Lebensumstände und -bedingungen sich in zwei Jahren so rasant verändern können. Es war von März 2020 bis März 2022 alles etwas anders.

 

Mit Freunden treffen, in ein Restaurant gehen, einen Kinofilm anschauen, im Schwimmbad Spaß haben, eine Party besuchen, war schlicht weg nicht möglich. In den Taschen der Menschen kam ein bestimmtes Utensil dazu – der Mundschutz.

 

Krankenhausbesuche, Feiertagsgäste, Hochzeiten, Geburten und weitere Beispiele wurden in dieser Zeit ganz anders gehandhabt. Unternehmen vielen Branchen wurden vor sehr große Herausforderungen gestellt. Kurzarbeit, Homeoffice, Entlassungen, Schließungen, Berufsverbot für manche Dienstleistungsbereiche sind Begriffe, die in diesen Jahren häufiger aufkamen.

 

Zusammengefasst – egal in welchem Lebensbereich und Berufszweig sowie Altersschicht, eines ist in den Köpfen präsent gewesen (vielleicht auch geblieben) – Ungewissheit und Angst.

 

Durch Homeschooling in Verbindung mit Homeoffice wurden die Nerven und das Zeitmanagement vieler Familien völlig verändert. Arbeit und Familie soll vereinbar sein, war zuvor das Credo. Ist das Kind erkrankt gab es die Option von zuhause aus zu arbeiten. Doch die Option wurde zur Pflicht in diesem Zeitraum.

 

Gemeinschaftsgefüge, füreinander da zu sein, sich in den Arm zu nehmen, bei der Begrüßung die Hand zu geben (das habe ich als Kind noch gelernt als Höflichkeit) und viele weitere Möglichkeiten nah zu sein waren in der Version 2020 bis 2022 ganz entscheidend anders. All diese Situationen und Veränderungen gehen auf keinen Fall spurlos an uns vorbei.

 

Jetzt fragst du dich bestimmt – was hat das mit unserem Körper zu tun? Eine ganze Menge.

 

Der Mensch ist ein Individuum und ein Gruppenwesen. Nun wurde zwei Jahre auf viel Zwischenmenschliches verzichtet. Die Großeltern wurden evtl. nicht besucht, Umarmungen gab es unter Freunden ggf. weniger und Nähe wurde für einige sogar zur Gefahr (Angst vor Ansteckung).

 

Ich will hier nun nicht auf die biochemischen Prozesse eingehen, welche bei Berührung in unserem Körper ablaufen. Aber eines möchte ich sagen, es ist jedem klar, es hat etwas gefehlt.

 

Unser Körper hat eine lange Zeit nicht trainiert. Zumindest, was sein Immunsystem betrifft. Positive Reize durch Berührungen blieben aus, was uns sonst auch nochmal etwas Kraft bringt. Jeder kennt das Gefühl, wenn einem liebevoll über den Rücken gestreichelt wird.

 

Der Körper ist ein Geschenk. Ganz wichtig sind die Gedanken. Wir bestimmen mit jedem Gedanken, was unser Körper leisten soll – positiv wie negativ. Wenn wir sprechen, so ist es vorher ein Gedanke, der die Impulse an die entsprechenden Organe weitergibt. Laufen gehen – Emotionen fühlen – Erinnerungen, die uns bewegen und 1000 Beispiele mehr gibt es.

 

Also abschließend hier das heutige Augenmerk:

  • achte auf deinen Körper, er ist der Wohnort deiner Seele
  • betreibe Gedankenhygiene (bspw. fast nur 10% aller Nachrichten sind positiv)
  • sorge dafür, dass dein Geist (Gehirn) wieder Chef ist und dein Körper folgt und nicht andersherum
  • gönne dir Entspannung, denn jedes System strebt nach Ausgleich
  • verwöhne dich und sei gut zu dir (denk daran, du kannst nur geben, was du hast)

 

In diesem Sinne wünsche ich dir einen fantastischen Mai und bei Fragen oder Anregungen, fühl dich frei mir zu schreiben.

 

Deine Mandy
Zurück zur Übersicht
Image
Image
Der Mensch kann viel mehr bewirken
und verändern, als es ihm bewusst ist.
Der Mensch kann viel mehr bewirken
und verändern, als es ihm bewusst ist.
Quick Links
Social Media
Anfahrt Praxis
Bus: Doberaner Platz
Bahn: Schröderplatz o.
          Doberaner Platz
PKW: Parkhaus REWE
Bus: Doberaner Platz
Bahn: Schröderplatz/
Doberaner Platz
PKW: Parkhaus REWE
Rechtliches
Kontakt
Postanschrift
Mandy Klaus
Mentaltrainer und
Hypnose-Coach

Sparlingsweg 13
18146 Rostock

Telefon

+49 (0)172 8064586