Über mich
Über mich
Wer bin ich, was mache ich
Da der Mensch viel mehr kann, als er es glaubt.
Wer bin ich, was mache ich?
Da der Mensch viel mehr kann, als er es glaubt.
Wer bin ich,
was mache ich
Da der Mensch viel mehr kann, als er es glaubt.
Mit Omi habe ich gebacken und Nähen gelernt und mit meinem Opi konnte ich Bastelarbeiten durchführen. Ob es das Angeln war, am Moped schrauben (eine Simson S51) oder mit meinem Opi auf der Jagd zu sein. Es war immer spannend und zugegeben manchmal auch etwas anstrengend.
Im Alter von 5 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft zum Fußball. Bis zum 14. Lebensjahr durfte ich bei den Jungs spielen. Danach ging mein Weg im Frauenbereich weiter. Neben dem großen Erlebnis, ein Turnier in England spielen zu dürfen, folgten mehrere Einsätze im Auswahlkader des DFB.
Bis ich schließlich im Altern von 16 Jahren in der damals 2.Liga spielen und auch neben meinem Abitur dadurch etwas Geld verdienen konnte.
Was in der Zeit zum Heranwachsenden für mich sehr prägend war, ist das herzliche Verhältnis zu meinen Großeltern. Meine Großeltern haben mir zwar offen und ehrlich Ansagen gemacht, aber egal was ich wieder für Blödsinn angestellt hatte, so wusste ich, dass sie mich nicht fallen lassen. Dafür werde ich ihnen immer sehr dankbar sein.
Nach meinem Abitur suchte ich die Herausforderung, geistig und körperlich und so kam ich zu der Bundeswehr. Ich bewarb mich für den gehobenen Dienst (Offizierslaufbahn). Nachdem alle Aufnahmeprüfungen erfolgreich bestanden waren, trat ich den Dienst an.
Neben den körperlichen Herausforderungen wurde auch der Kopf und vor allem die Menschenkenntnis geprägt.
In der Zeit als Ausbilder gab es viele Impulse, um das Leben anders zu reflektieren.
Irgendwann, mit Mitte 20, fasste ich den Entschluss, das kann nicht alles sein. Beim Studium in Hamburg lernte ich meinen heutigen Ehemann kennen und wir waren uns klar, dass der aktive Dienst bei der Bundeswehr nicht mehr zu unserem Leben passt.
So entschieden wir als Reservisten im Landeskommando Mecklenburg-Vorpommern die Zivil-Militärische-Zusammenarbeit zu unterstützen und uns beruflich neu zu orientieren.
2012 zogen wir an die schöne Ostseeküste nach Rostock was mir durch zahlreiche schöne Urlaubstage als Kind gut in Erinnerung war. Während dieser Zeit des Umbruchs kam, unser erstes Kind zu Welt. Unser kleines Mädchen ist ein absolutes Wunschkind und wir fühlten uns dadurch bestärkt, an dem neuen Weg festzuhalten und voran zu schreiten.
Bis 2015 ein riesen-großer Schicksalsschlag mein Leben prägte. Mein geliebter Opa ging von uns. Ich empfinde mehr als nur Trauer, wenn ich an diese schlimme Zeit denke. Eine meiner wichtigsten Wurzeln und Säulen brach von jetzt auf gleich weg. Doch das Leben musste weiter gehen und ich weiß, mein Opi hätte es auch so gesagt.
Für meine Omi und mich ist nur Opis Körper verschwunden, doch aus unseren Herzen kann ihn niemand nehmen. Mein Mann und ich nutzten jeden noch so kleinen Urlaub, um in den Harz zu fahren und für meine Omi dazu sein. Dafür bin ich meinem Mann sehr dankbar und kann gar nicht sagen, wie gut diese Unterstützung tat.
Meiner Omi ging es wieder richtig gut. Sie war wieder aktiv und nahm an all unseren Vorhaben teil. Ein zusätzlich besonders schönes Ereignis brachte noch mehr Leben ins Haus. Mein Mann und ich wurden erneut Eltern eines Sohnes.
So vergingen die Jahre und ich hätte dankbarer nicht sein können. Beruflich wie privat habe ich mein Potential für meine Familie und meine Klienten genutzt. Das alles wurde Anfang 2023 noch gekrönt, durch die Geburt unseres dritten Kindes - ein Mädchen.
Doch so wie es in vielen Lebensgeschichten ist, gibt es nach Sonnenschein auch Regentage. Meine geliebte Omi und damit eine weitere wichtige Säule in meinem Leben verstarb ganz plötzlich.
Der Trost ist, der Gedanke an die letzten Jahre, die wir gemeinsam Seite an Seite erleben durften. Für mich wird sie immer bei mir sein. Sie ist nicht nur ein Körper, sondern verkörperte viele Tugenden, die ich zu leben versuche und an meine Kinder weitergeben möchte.
Auch dieser Verlust hat mir gezeigt, dass es wichtig ist, sein eigenes Leben im besten Maße zu leben.
Aus diesem Grund habe ich das, was ursprünglich nur für meine Familie gedacht war, nun für alle meine Klienten zugänglich gemacht. Wir leben alle nur dieses eine Leben, dann darf es doch ruhig auch unser bestes Leben sein. Dabei unterstütze ich von Herzen gern.
Den Menschen Gutes zu tun und sie in ihrem Leben optimal zu unterstützen, ist für mich meine größte Freude. Einen echten Mehrwert für Andere zu schaffen, das ist mein Motor. Denn wir alle haben Momente in unserem Leben, in denen wir Unterstützung oder Hilfe brauchen. Gerade in der Zeit, wo alles im sogenannten 24/7-Modus läuft, wird oft die eigene Person zurückgestellt.
Persönliche Ziele zu erreichen oder leidige Gewohnheiten zu lösen, ist keine Magie und durch die Hypnose und das Mental-Training sehr gut zu verwirklichen. Der Mensch kann viel mehr bewirken und verändern, als es ihm bewusst ist.
Schön, wenn ich der Zugang zum Unbewussten (dem Unterbewusstsein) sein darf